Der bevorstehende Süddeutsche Kirchentag steht im Zeichen des Mottos „Kommet her“, das dem Matthäusevangelium entnommen ist. Bezirksapostel Michael Ehrich hebt die tiefgreifende Bedeutung dieses Mottos hervor und unterstreicht seine persönliche Interpretation: „Das Motto des Süddeutschen Kirchentags „Kommet her“ ist eine Einladung, die allen Menschen unabhängig von deren Herkunft, Ethnie oder Religion gilt. Jesus Christus möchte allen Menschen nahe sein. Daher steht das Motto „Kommet her“ auch dafür, dass Jesus jeden Menschen so annimmt, wie er ist.“
In Bezug auf die Bedeutung des Mottos im Kontext des kirchlichen Lebens erklärt der Bezirksapostel weiter: „Mit den Worten ‚Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid‘ lädt Jesus Christus ein, alle Sorgen abzulegen und durch ihn neu Stärkung zu erfahren.“ Diese Einladung zur Erleichterung und Stärkung inmitten der Herausforderungen des Lebens ist ein zentraler Bestandteil des christlichen Glaubens und wird durch das Motto des Süddeutschen Kirchentags in den Fokus gerückt.
Der Süddeutsche Kirchentag zielt darauf ab, diese Botschaft in die Gesellschaft zu tragen und die Menschen dazu zu ermutigen, offen für den Nächsten zu sein. In einer Welt, die oft von Spaltung und Ablehnung geprägt ist, steht das Motto „Kommet her“ als Symbol der Hoffnung und des Mitgefühls.
